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Sonnenuntergang1

 


Leseprobe aus:     Seelsorge und Okkultismus   von Dr.K. Koch

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

A. PROLEGOMENA

1. Einführung in die grundsätzliche Behandlung der okkulten Phänomene 2. Die formale Gestaltung der Abhandlung. 3. Die Kritik in der Veröffentlichung der vorliegenden Beispiele.

B. SEELSORGERLICHE FÄLLE AUS DEM GEBIET DES OKKULTISMUS IM BLICK AUF DAS ZIEL DER UNTERSUCHUNG.

1. Das System der Darbietung der seelsorgerlichen Beispiele. 2. Der Einblick in die seelische Not der okkulten Fälle. 3. Die Zusammenfassung der bei okkulten Fällen beobachteten Häufigkeitsbeziehungen.

C. DIE KRITISCHE PRÜFUNG DER FÄLLE

1. Versuch einer methodischen Ausschaltung der Fehlerquellen in der Materialerhebung. 2. Die okkulte Behaftung in psychiatrischer Sicht. 3. Die okkulten Phänomene in psychologischer Sicht. 4. Ergebnisse der parapsychologischen Forschung. 5. Die okkulten Phänomene in der Sicht der Bibel. 6. Zur Pathognostik der okkult bedingten seelischen Erkrankungen.

D. DER WEG DER BEFREIUNG AUS OKKULTER BEHAFTUNG

1. Der Beitrag der psychlogischen Grenzwissenschaften. 2. Die Seelenführung vom N.T. her in der Frage der Befreiung. 3. Welche Perspektiven ergeben sich aus dieser Untersuchung für den Seelsorger an okkult Behafteten?

Teil 2 MEDIALITÄT AUS DER SICHT DER SEELSORGE

Exkurs 1: Parapsychologische Unterwanderung der Seelsorge

Exkurs 2: Sanktionierung der Magie. Quellen und ihre Beurteilung. Auslese und Darbietung des Materials.

Exkurs 3: Heilmagnetismus und Homöopathie                 


Leseprobe aus Seite 208

.....Es ist eine Folge der Aufklärung, dass die Randgebiete der menschlichen Seele für eine lange Periode wenig Beachtung fanden. Die Zahl derer, die alle parapsychologischen Phänomene als Humbug und Schwindel erklären, ist unter allen Bevölkerungsschichten sehr groß. Schoppenhauer nennt diese apriorische Protesthaltung der dogmatisch Festgelegten den Skeptizismus der Ignoranz. Die Verwirrung der Meinung durch Unkenntnis, Verharmlosung oder Verchristlichung der Magie. Prof. Thielicke schreibt in seinem Buch “Fragen des Christentums an die moderne Welt” (S.199): “Wenn man eines sicher weiß, dann ist es dies, dass der Teufel nicht seine Visitenkarte abgibt”. Es ist die Taktik jeder Verführung, dass sie stets unter einem lichten Deckmantel arbeiten, dass sie nie ihr wahres Gesicht zeigt, sondern immer im Gewand der Anonymität ihrer Operationen durchführt. Das spricht auch Paulus im 2. Korintherbrief 11,14 aus: “Der Satan verstellt sich zum Engel des Lichtes” . Es ist daher verständlich, dass solche Taktik der Verstellung zur Verwirrung der Meinung führt und begreiflich, dass die okkulten Praktiken nur schwer in ihrer Bedeutung erkannt werden.

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