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Aktuelles aus 2002

Kritik an rot-grüner Umgestaltung der Gesellschaft

B a d B l a n k e n b u r g - Die Deutsche Evangelische Allianz will die rot-grüne Umgestaltung der Gesellschaft nicht stillschweigend hinnehmen. Generalsekretär Hartmut Steeb (Stuttgart) lehnt eine “stille Ergebenheit” an die Entwicklung in den Bereichen Biomedizin, Ehe, Familie, Kinderbetreuung und Lebenspartnerschaften ab. Genauso wenig werde man schweigen, wenn die Unionsparteien weiter von christlichen Normen abrückten. Bei der Hauptvorstandssitzung am 8. Oktober in Bad Blankenburg kündigte er politische Initiativen des Dachverbandes von 1,3 Millionen Evangelikalen an. Für die Bundestagswahl habe man 27.000 Exemplare der “Wahlprüfsteine” verteilt. Mehrere tausendmal seien die Fragen an die Kandidaten auch im Internet abgerufen worden. Mit Ausnahme der SPD hätten alle Parteien teilweise ausführliche Stellungnahmen abgegeben. Daraus hätten sich wichtige Kontakte ergeben. Laut Steeb nimmt der Druck auf die Allianz-Spitze zu, auch Gespräche mit christlichen Kleinparteien zu suchen. Sie sollten zu einer gemeinsamen politischen Arbeit ermutigt werden.

Auszug aus dem CHRISTENKURIER die GUTE BOTSCHAFT



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DFB verbannt Jesus vom Fußballfeld

Sorge um Einhaltung der Grundrechte: Glaubensfreiheit unter Beschuß. Der DFB versucht, Jesus vom Fußballfeld zu verbannen. Die Organisation in Frankfurt teilte den Spielern mit, nicht länger T-Shirts mit religiösen Mottos zu tragen. In der letzten Fußballsaison trugen Profi-Fußballer - meist aus Brasilien - T-Shirts mit Slogans wie "Jesus lebt" oder "Jesus liebt Dich", nachdem sie ein Tor erzielten. Der Fußballbund ist besorgt um eine Steigerung der religiösen und politischen Propagandaverbreitung bei Fußballspielen. Der Bann hat jedoch nicht nur Protest von Christen hervorgerufen, sondern auch von säkularen Quellen. Das Nachrichtenmagazin Focus berichtet vom "Anti-Jesus-Dekret". Die katholische Zeitschrift "Neue Bildpost" kritisiert die "übertriebene     Reaktion". Mißbrauch ist immer möglich, aber kann mit anderen Mitteln vermieden werden. "Jesus vom Fußballfeld zu verbannen ist der falsche Weg". Kein Fußballfan wurde je verletzt, wenn der Name Jesu bei einem Spiel auftaucht. Andererseits ist Helmfried Riecker - Direktor einer evangeliken Agentur für Mission unter Athleten - weniger besorgt über die neue Regelung. Der christliche Glaube ist eine Angelegenheit des Herzens und nicht des Hemds. "Jeder, der Jesus sein Vertrauen schenkt, wird Wege finden, seinen Glauben zu zeigen." Sportler waren freimütiger als viele andere Christen und haben somit ein Beispiel gesetzt, sagt Riecker.

Auszug aus dem CHRISTENKURIER die GUTE BOTSCHAFT.



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Auch in Europa müssen Christen mit Benachteiligungen rechnen

Dillenburg, 15. Oktober - Christen müssen auch in Europa zunehmend mit Benachteiligungen rechnen. Darauf machten Redner bei der Jahreskonferenz der Freien Brüdergemeinden Anfang Oktober in Dillenburg aufmerksam. In einer pluralistischer werdenden Gesellschaft bekämen Menschen, die sich kompromißlos zu Jesus Christus bekennen, immer mehr Schwierigkeiten, ihre Überzeugungen im Alltag zu leben. Die Referenten appellierten an die rund 700 Besucher, ihren Glauben nicht zu verleugnen, sondern dem Wort Gottes zu vertrauen. Die Nöte in Ehe, Familie und Gesellschaft seien als Folgen des Sündenfalls zu verstehen, sagte der Schweizer Theologe Richard Wiskin. Anderen Rednern zufolge können Christen von Märtyrern in kommunistischen und islamischen Ländern lernen, sich auf Gottes Beistand zu verlassen. Auch in Deutschland sollten Christen das Evangelium unerschrocken weitergeben.

Auszug aus dem CHRISTENKURIER die GUTE BOTSCHAFT



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TOPIC  Nr. 10/2002

Charismatik in der Kritik: E-Mail-Schlacht beim Onlinedienst “Jesus.de”

Im Bereich der christlichen Internet-Anbieter ist Jesus.de die Nr.1 im deutschsprachigen Europa. Fast 50.000 angemeldete Nutzer zählt der evangelikale Internet-Dienst, der von der BV-Medien-Gruppe (Bundes-Verlag, Brockhaus-Verlag) betrieben wird. In “Jesus.de” wird eine stets wechselnde Palette von Themen angeboten, zu denen Interessierte per Computer und Internet schriftlich – per E-Mail – Stellung nehmen können. Diese elektronischen Briefe werden bei “Jesus.de” für eine Weile abgespeichert und jeder registrierte Online-Nutzer kann diese Internet-Post nachlesen und mit eigenen E-Mails darauf reagieren. In der letzten Woche tobte bei “Jesus.de” eine wahre E-Mail-Schlacht zum Thema Charismatik. Ehemalige Charismatiker präsentierten ihre Erfahrungen und kritisierten vor allem falsche Prophetien und gewisse Praktiken im charismatischen Lager. Dabei kamen auch erschütternde Berichte über geistlichen Missbrauch in charismatischen Gemeinden ans Tageslicht. Die Charismatiker wiederum warfen den Ex-Charismatikern vor, ihre Kritik öffentlich gemacht zu haben. Diesen Vorgang könne Gott sogar mit dem Tode bestrafen, lauteten einige Drohungen. In weit über tausend E-Mails wurden theologische Argumente und persönliche Erfahrungen ausgetauscht. Internet-Experten gehen davon aus, dass einige Tausend “Jesus.de” –Besucher die veröffentlichten Briefe mitgelesen haben.

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