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Ökumenischer Kongress mit 1000 Teilnehmern berät über Zukunft des Christentums

HANNOVER :     Der Papst hat keine Kraft mehr - und die Kirchen? Ein ökumenischer Kongress mit 1000 Teilnehmern beschäftigt sich von diesem Donnerstag an in Hannover mit der Zukunft der Kirchen in Deutschland. Der han­noversche Landesbischof Ralf Meister rechnet damit, dass die Zahl der Kirchenmitglieder und die Finanzmittel bis zum Jahr 2030 um ein Drittel zurĂĽckgehen. „Ich glaube nicht, dass wir diesen Wandel bremsen können. Damit wĂĽrden wir uns wohl auch heillos ĂĽberfordern", sagte der evangelische Geistliche dem Hamburger Abendblatt. Nach diesen Prognosen hätte die hannoversche Landeskirche deutlich weniger als zwei Millionen Mitglieder.
   Die Folgen eines wachsenden Bedeutungsverlusts sind noch gar nicht abzusehen. „Ich wĂĽrde so weit gehen und sagen, dass eine Gesellschaft ohne Kirchen ihre Zukunft verliert. Ich hätte Angst vor einem Gemeinwesen, das ohne die groĂźen biblischen Erzählungen des Trostes und der Barmherzigkeit lebt", betont Meister.

Landesbischof Meister setzt auf die ehrenamtliche Mitarbeit von Christen.

   Veranstalter des ersten Zukunftskongresses mit dem Motto „Kirche hoch zwei" sind die Evangelisch- Lutherische Landeskirche Hannovers und das katholische Bistum Hildesheim. In 23 Foren und 70 Workshops geht es un­ter anderem um neue Gottesdienstkonzepte und ökumenische Visionen. Landesbischof Meister rechnet damit, dass mit dem RĂĽckgang der christlichen Religion die konfessionellen Grenzen schwinden werden. „Dabei wird es kaum noch eine Rolle spielen, ob jemand evangelisch oder katholisch ist." Wie stark die Ă–kumene an der Basis wächst, erlebe er jetzt schon bei seinen Besuchen in den Gemeinden und Kirchenkreisen. Sollten die Prognosen zutreffen, geht die Zahl der evangelischen Kirchenmitglieder um etwa acht Millionen auf 16 Millionen zurĂĽck. Zu den Ursachen gehört auch die demografische Entwicklung. Während sich in den groĂźen Städten kirchliches Leben besser organisieren lässt, stehen die ländlichen Räume vor einem kirchlichen Präsenzverlust. Bischof Meister setzt angesichts eines solchen Szenarios stärker auf die ehrenamtliche Mitarbeit von Christen. „Wenn es in einem Dorf oder Quartier nur noch 20 Menschen gibt, die sich zum christlichen Glauben bekennen, dann werden sich neue Gemeindeformen bilden." Ein Schwerpunkt des Kongresses sind zudem die Erfahrungen in der anglikanischen Kirche in einem sehr stark säkularisierten Umfeld. Dort, sagt Meister, gibt es viele innovative Projekte. „Aber auch schon bei uns. Zum Beispiel: Glaubensgespräche in der Kneipe."  

HA vom 14.02.2013 EDGAR S. HASSE

Wie sehr passt da die damalige Aussage von Wilhelm Busch:

Die Mitternacht der Weltgeschichte

D a    w i r d   e s    s e h r   d u n k e l    s e i n

Der Herr Jesus hat uns sehr deutlich das Hereinbrechen der Nacht geschildert. Da werden politische Chaos, wirtschaftliches Durcheinander und religiöse Verwirrung die Menschen ratlos machen. In dieser unheimlichen Welt werden die Menschen sich nur noch um sich selber kümmern, gierig nach Essen, Trinken und Erotik. Und die Knechte Gottes werden innerlich schläfrig werden. Es wird unheimlich finster sein. Der Herr Jesus sagt: “Sonne und Mond werden ihren Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen.”

In der biblischen Bildergeschichte bedeutet die Sonne den Herrn Jesus Christus. “Die Sonne verlor ihren Schein.” Da hat die Welt Jesus völlig verworfen, und es wird eine Jesus-lose Welt sein. Da gibt es keinen Trost für die Sterbenden. Da weiß man nicht mehr, dass der Mensch ein Gedanke Gottes ist. Er ist nur noch “Material”. Das ist dann eine Welt ganz ohne Liebe und Barmherzigkeit. Das ist die gnadenlose Welt – ähnlich dem heutigen Verkehr: Jeder rast nach vorne, ganz gleich, wen er überfährt. Da wird nicht mehr gebetet, nur noch geflucht. Wenn die Sonne Jesus ihren Schein verloren hat, hört man nur noch das Gelächter Satans über einer entseelten Welt.

“Und der Mond verliert seinen Schein.” Der Mond empfängt sein Licht von der Sonne. Er ist also ein Bild der Kirche. Diese Kirche wird noch da sein – aber ohne Schein. Da werden kraftlose Predigten gehalten, die kein Gewissen anrühren. Da werden Prediger sein, die selbst in Sünden leben, christliche Zeitschriften ohne Botschaft, Tröster ohne Trost, Helfer, die nicht helfen können, Vielgeschäftigkeit ohne Inhalt, Organisation ohne Leben: tote Kirche!

“Und die Sterne werden vom Himmel fallen.” In der biblischen Bildersprache sind die Sterne hervorragende Lehrer des Evangeliums. Sie fallen – sie fallen dem Zeitgeist anheim, sie fallen in Sünde und Schande. Da werden in jener Mitternachtsstunde der Welt nur noch die als Christen übrigbleiben, die es gelernt haben, ganz selbständig zu stehen auf dem Felsen des Heils; deren Glaube nicht von Predigern und Kirchen abhängt. Es sind die, welche “in Christo” sind.

Das ist die dunkelste Stunde der Welt, wo der Antichrist regiert und der Mensch sich selbst überlassen ist von Gott. Doch dann schlägt es “zwölf” auf der Uhr Gottes.

D a    w i r d   e s    s e h r   h e l l    w e r d e n

“ . . . und sie werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.” Das wird ein Aufwachen geben um Mitternacht!

Das ist wichtig: Der Herr Jesus selbst kommt in großer Kraft und Herrlichkeit. Der Schleier der ewigen Welt zerreißt, die Kulissen der dreidimensionalen Welt kippen um. Mit einem Schlage wird offenbar: Es war keine Narrheit, wenn wir beten: “Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit.” Das Kind, das in der Herberge zu Bethlehem geboren wurde in Armut – das Kind ist der Herr. Der Gelästerte von Golgatha ist Gott!

“Es werden heulen alle Geschlechter auf Erden.” Das wird ein Aufheulen sein! Und mit Recht! Alle Herren hat man geehrt, nur den Einen nicht, der allein Herr ist. Jedes Zukünftige hat man gefürchtet, nur die Zukunft dessen nicht, dem alle Zukunft gehört. Jeden Helfer hat man gesucht, nur den Einen nicht, der allein helfen kann. Jeden Unsinn hat man geglaubt. Nur dem Einen glaubte man nicht, der die Wahrheit ist.

Schauerlich hell wird`s werden. In dem Licht wird man uns sehen, wie wir sind, töricht, böse und verloren.

Da wird es sehr fröhlich werden

“Alle Geschlechter werden heulen”? Nein! Jetzt macht der Herr Jesus gleich eine Ausnahme: Es gibt ein Geschlecht der “Auserwählten”. Das ist Gottes Geschlecht. O ja, es gibt eine Schar von Menschen; die durch Buße und Wiedergeburt Kinder Gottes wurden. Es sind die Leute, die das Wort aus Römer 8 begreifen: “Sein Geist gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.”

Diese freuen sich ĂĽber das Kommen des Herren Jesu mit unaussprechlicher und herrlicher Freude. Ihr Glauben und Hoffen war nicht vergeblich. Sie werden nun bei dem Herrn sein allezeit.

Ist das auch Ihre freudige Erwartung?      Wilhelm Busch

 


Sonderlehren

der Römisch-Katholischen Kirche 

Die Römisch-Katholische Kirche hat viele Sonderlehren eingeführt, die sich nicht durch klare Aussagen der Heiligen Schrift belegen lassen, sondern die im Widerspruch zu Gottes Wort stehen, so etwa die folgenden, nach Jahreszahlen geordnet:

• 355: Der römische Bischof beansprucht: Er sei der Papst, der direkte Nachfolger des Apostelfürsten Petrus.

• 375: Heiligenverehrung (nach Röm 1,25 Götzendienst) wird offiziell eingeführt.

• 397: Als Folge davon entwickelt sich der Reliquienkult (Überreste von verstorbenen Bischöfen und Heilig gesprochenen werden als wundertätig verehrt; magisches Denken).

• 431: Maria, die Mutter Jesu, wird als »Mutter Gottes« oder »Gottesgebärerin« dogmatisiert.

• 529: Es bilden sich die ersten Mönchsorden (Benediktiner) in Italien.

• 550: Einführung des »Sterbesakraments« (letzte Ölung)

• 592: Behauptung eines »Fegefeuers« nach dem Tod

• 688: Kreuze aus Holz, Stein oder anderen Materialien sollen angebetet werden.

• 715: Heilige sollen im »Gebet« angerufen werden können (nach 3. Mo 19,31 Spiritismus).

• 787: Bilder können verehrt werden (entgegen dem Bilderverbot aus 2. Mo 20,4).

• 1074: Die Priester sollen ehelos bleiben (Zölibat; entgegen 1. Tim 4,1-5; 1. Kor 9,5).

• 1100: Seelenmessen für Verstorbene werden eingeführt.

• 1115: Der Ablass wird eingeführt (Freikauf von zeitlichen Sündenstrafen aus dem Fegefeuer durch Bußleistungen oder Geld).

• 1208: Das Rosenkranzbeten wird eingeführt (»Gebet« zu Maria; Spiritismus).

• 1215: Die Transsubstantiationslehre wird dogmatisiert (substantielle Verwandlung des Brotes und Weines in den Leib und das Blut Jesu Christi zur Sündenvergebung).

• 1246: Einführung von »Fronleichnam« (Verehrung des »Leibes Christi« bzw. der Hostie im Tabernakel).

• 1414: Der Wein wird dem Kirchenvolk vorenthalten, es bekommt nur noch die Hostie (das Brot) – gegen Mt 26,27: »Trinket alle daraus!«.

• 1545: Tridentinisches Konzil mit folgenden Beschlüssen der katholischen Kirche. Unter anderem: 1563: 1. Wer behauptet, allein durch den Glauben werde der Sünder gerechtfertigt, der sei ausgeschlossen! (aus der Kirche, von der Erlösung) 2. Wer behauptet, die empfangene Gerechtigkeit werde nicht vor Gott durch gute Werke vermehrt, sondern diese Werke seien nur Früchte und Zeichen der erlangten Rechtfertigung, der sei ausgeschlossen!

1564: Die Apokryphen werden zum Wort Gottes erklärt.

• 1854: Unbefleckte Empfängnis Marias wird dogmatisiert (Maria habe Jesus geboren, weil sie selbst sündlos war. Wäre Maria sündig gewesen, hätte auch Jesus Sünden gehabt) – gegen Röm 3,10: »Da ist keiner, der gerecht ist, nicht einer!«

• 1871: Die »Unfehlbarkeit« des Papstes wird behauptet und dogmatisiert.

• 1950: Maria sei leibhaftig zum Himmel aufgefahren (Mariä Himmelfahrt) (findet sich nirgends in der Heiligen Schrift)

Dr. Lothar Gassmann 

Quelle: Dr. Lothar Gassmann, KLEINES KATHOLIZISMUS-HANDBUCH,

beim Autor erhältlich: www.L-Gassmann.de


DDD-die digitale Diktatur

          Durch die derzeitige PRISM-Aufklärung wird vielen BĂĽrgern auf einmal bewusst, wie Regierungen mit ihren Geheimdiensten jeden Einzelnen ausspähen und damit unter Verdacht stellen, kriminell oder terroristisch aktiv zu sein. Ja, sie stellen damit Völkergemeinschaften quasi unter Generalverdacht!
Sicher ist dieses Vorgehen gerade im Fall der U.S.A. nach dem 11.9.2001 psychologisch erklärbar; aber ist es auch angebracht und rechtens? Eine gewisse Eigendynamik hat natürlich diese Entwicklung beschleunigt. Zudem wir in der digitalen Technik, in den letzten 5-10 Jahren, enorm fortgeschritten sind.
Nach den Gesetzen in Deutschland erfĂĽllt die Handlungsweise der NSA (Auslandsgeheimdienst der U.S.A.) nach Meinung einiger Rechtsexperten und Politiker, den Verdacht des Straftatbestandes! Die WĂĽrde des Menschen ist unantastbar steht im Grundgesetz und auch die christliche Ethik vertritt dieses Menschenbild. Nun aber werden wir alle, virtuell gesehen, nur noch abgetastet. Im zwischenmenschlichen Umgang miteinander, darauf ĂĽbertragen, wĂĽrden sich die meisten dies nicht gefallen lassen. Die NSA soll Zugriff auf den größten Teil der digitalen Kommunikation haben, der britische Geheimdienst mit seinem Spähprogramm Empora toppt angeblich noch das Prism Programm; die Engländer zapfen den digitalen Ăśbersee-Knotenpunkt in SĂĽdengland an. Spioniert ein Partner oder gar Freund den anderen aus?  Im wirklichen Leben hoffentlich doch nicht!  „Die Bespitzelung durch die NSA berĂĽhrt unsere Grundrechte!“ so Ranga Yogeshwar in Beckmann, ARD, 18.7.2013.
Dabei tritt auch eines mehr denn je ins Bewusstsein: Die großen Internetfirmen mit ihren vielfältigen Diensten, Soft,- und teilweise Hardware Produkten, kommen alle aus den U.S.A., dazu noch viele kleinere: Apple, Facebook, Google, Microsoft, Yahoo u.a.. Blackberry (früher RIM) hat seinen Sitz „nebenan“ in Kanada, aber auch hier läuft der Datenverkehr tw. durch die U.S.A.und unterliegen damit den amerikanischen Gesetzen (Safe Harbour)!
Wir profitieren allerdings alle mehr oder weniger von diesen Diensten. Durch Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Mailverbindungen, Musik, Foto und Videoprogrammen, Textprogramme u.v.a. geht die Kommunikation wesentlich bequemer und schneller vonstatten; Infos sind in Hülle und Fülle schnell verfügbar, und diese können zügig abgerufen, verarbeitet und weitergeleitet werden. Externe Geräte wie Smartphones, Tablet-PCs , MP3 Player und Kameras können mit dem Computer (bzw. gewissen Dateien darauf), abgeglichen und mobil weiter verwendet werden. Das Arbeiten geht schneller vonstatten, aber wir verbringen dennoch mehr Zeit an/mit den Geräten.
Diese Großaktienunternehmen haben in den letzten ca. fünf Jahren ihre digitalen Geschäfte eröffnet, sog. App-Stores: Amazon App Store; Apple App Store; Google Play Store und Microsoft Marketplace nennen sie sich. Dort ist es möglich, Programme (sog. Apps) für den Computer oder Smartphone/Tablet PC, herunterzuladen und einzusetzen. Die Firma Apple spielt dabei eine große Vorreiterrolle. Das alles hat gewisse Vorteile wie den Wegfall der Zulieferung per LKW zu Geschäften und Kunden, das Entfallen von Rohstoffen für die Produktion von CD`s , DVD`s und Verpackung und eine schnelle Installation auf dem Heimrechner.
Ebenso haben diese Firmen riesige Serverfarmen aufgebaut, wo jedermann Daten in die Cloud ablegen und mittels aller möglichen Digitalgeräte wie PC`s und Smartphones usw. , diese einsehen kann.Aber es gibt auch eine Kehrseite: Durch die ständige Online Verbindung greift das Software Unternehmen auf den Rechner/Mobilgerät des Kunden zu. Bei vielen Apps, gerade auf Smartphones, wird der Zugriff auf gewisse Dateiordner, die notwendig für den .......

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